Am 21. Januar war Anika Schönhoff stellvertretend für das Netzwerk gegen Menschenhandel auf einer Podiumsdiskussion als Sprecherin eingeladen.

Veranstalter war das Alarmtheater in Bielefeld. Ausschlaggebend dafür war ihr neustes Stück „Hautnah“, welches die verschiedenen Formen von Menschenhandel darstellt und die Nähe zum alltäglichen Leben beleuchtet. Die Schauspielenden berichteten, dass sie sich diesem schwierigen Thema vorerst mit Vorbehalten näherten, doch während der Proben merkten, dass sie selbst konkret davon betroffen sind. Somit wurde das ganze Thema „Menschenhandel“ für das Theater wichtig und auch die Aufklärung darüber. An der Diskussion nahmen Sprecherinnen von verschiedenen Organisationen teil: ECPAT Deutschland, Nadeschda Frauenberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel und die Vorsitzende der AsF Bielefeld. Außerdem berichteten auch zwei Jugendliche Schauspielende von ihren Erfahrungen mit dem Stück. Bei der Diskussion ging es vorrangig darum zu klären, ob Menschenhandel in Deutschland ein unterschätztes Thema ist und was konkret dagegen unternommen werden kann.

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