ACT212

ACT212 und "Loverboy"-Expertengruppe in der Schweiz

19.07.2022

Letzte Woche hatten wir über das „Loverboy“-Urteil in Winterthur in der Schweiz berichtet.

War das Thema „Loverboy“ vor einigen Jahren in großen Teilen der Bevölkerung noch recht unbekannt, so wird es heute nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz immer bekannter. Dazu trägt die unermüdliche Aufklärungsarbeit verschiedener Akteure bei.

Der Verein ACT212, der sich selbst als Beratungs- und Schulungszentrum Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung vorstellt, engagiert sich seit Jahren für die Sensibilisierung zum Thema „Loverboy“-Methode in der Schweiz. Zu diesem Zweck hat er nicht nur eine Nationale Meldestelle gegen Menschenhandel und Ausbeutung eröffnet, sondern auch eine zwanzigköpfige „Loverboy“-Expertengruppe gegründet.

In Zusammenarbeit mit Betroffenen der „Loverboy“-Methode hat die Gruppe unter anderem diesen Präventionsflyer entwickelt, den wir euch nicht vorenthalten möchten. Er richtet sich vor allem an das Umfeld potentiell Betroffener.

Nur wer Bescheid weiß, kann entsprechend reagieren!

Wir beglückwünschen die Schweiz zu dem wichtigen Urteil und sind uns sicher, dass das jahrelange Engagement von ACT212 am Zustandekommen dieses Urteils nicht ganz unbeteiligt ist.

Bild von ACT212.

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